Grußwort der Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung für das Ehrenamt, Eva Gottstein, MdL
Am 5. Dezember rückt ein besonderer Part unserer Gesellschaft in den Fokus: Unsere Ehrenamtlichen und ihre Organisationen! Der Internationale Tag des Ehrenamts erinnert uns an den hohen Stellenwert des freiwilligen Engagements, welches in beinah allen Bereichen des öffentlichen Lebens zu finden ist. Ohne das Engagement, davon bin ich überzeugt, könnte unser Zusammenleben nicht funktionieren. Egal ob im Rettungsbereich, im Sport, in der Kultur, im Sozialbereich, in der Bildung, beim Tierschutz oder im Umweltbereich: Ohne unsere Ehrenamtlichen läuft nichts!
Leider ist in diesem Jahr auch das Bürgerschaftliche Engagement von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen. Der Ehrenamtsbereich steht vor großen Herausforderungen. Ganz gleich ob wegbrechende Mitgliederzahlen, abgesagte Feste und Veranstaltungen oder der besondere Schutz von Risikogruppen im eigenen Verein – es ist keine leichte Zeit für das Ehrenamt.
Doch es wird eine Zeit nach Corona geben, auch für unser Ehrenamt. Die Pandemie hat uns vor Augen geführt, wie immens wichtig das Engagement für unsere Gesellschaft ist. Ich denke dabei an die zahlreichen Nachbarschaftshilfen, an die Tafeln, die Bahnhofsmissionen oder die Obdachlosenhilfe. Diese und weitere Organisationen haben auch in Lockdown-Zeiten Hilfe geleistet und Not gelindert. Diese Nächstenliebe macht unser Ehrenamt so stark!
Als Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für das Ehrenamt danke ich allen Ehrenamtlichen, ganz gleich in welchem Bereich, für ihren Einsatz, den sie freiwillig und unentgeltlich leisten. Sie spenden Ihre Zeit für andere – das ist keine Selbstverständlichkeit.
Eva Gottstein, MdL
Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für das Ehrenamt